BuchcoverUnser irdisch-materielles Dasein mit allem was ist und geschieht hat einen Sinn. Es gibt keine Zufälle. Was wir erleben ist Ausdruck und Folge der Entwicklung unseres vom Autor so genannten Überbewußtseins, welches unsere Person geschaffen hat, um durch das Erleben von Gut und Böse, von Freude und Leid vollkommene Wesen entstehen zu lassen. Diese Vollkommenheit gibt es auf einer höheren, geistigen Ebene, nicht auf der materiellen Bewußtseinsebene. Wir können jedoch auch als unvollkommene Menschen unsere Vollkommenheit bejahen und uns im Alltag bemühen, sie zu leben.

Der Autor versucht im vorliegenden Buch zu zeigen, wie ein solches Bemühen praktisch aussieht. Dabei spielen die Begriffe der inneren Freiheit und der selbstlosen Liebe eine große Rolle. Das Motiv für das Bemühen, unsere Göttlichkeit zu leben ist es nicht, irgend etwas für sich zu erreichen, obgleich wir vermehrte Freude, Zuversicht und Gelassenheit sozusagen als "Nebenwirkungen" in uns bemerken werden. Es ist vielmehr der Ausdruck unserer eigentlichen Natur, die nach Meinung des Autors im Zuge eines natürlichen Entwicklungsprozesses in immer mehr Menschen sichtbar werden wird weil sie in eine neue Phase eintreten, in der ihnen bewußt wird, wie eng wir mit einander und mit der Natur verbunden sind.

Das Buch behandelt sowohl philosophische Themen wie Zufall, freier Wille, Wirklichkeit, Wahrheit, Leid als auch solche der Lebenspraxis wie Macht, Ehe, Disziplin, Entscheidungen, Krankheit.